Projekt Beschreibung
Stadtquartier an der Bundesbank, Frankfurt am Main
Das Stadtquartier an der Bundesbank entsteht am Standort von vier Sportplätzen, die auf eine Fläche südlich der Nordweststadt, die planungsrechtlich bereits für Sportanlagen vorgesehen ist, und auf eine benachbarte Fläche des grünen Ypsilons umziehen. Die Planungsidee steht exemplarisch dafür, dass ein pragmatischer Flächentausch rascher zu Ergebnissen für den dringend benötigten Wohnraum führt als langwierige städtebauliche Entwicklungsmaßnahmen und die Schaffung Planungsrechts für große Wohnbauflächen an der Peripherie. Daneben zeigt das Beispiel, dass radikale Verdichtung nach innen die einzige Alternative zur Umlandzerstörung ist. Das Wohnviertel stopft demnach eines der Löcher im Stadtgefüge, um die man sich seit seiner Entstehung mit erheblichem Transport-, Zeit- und Energieaufwand herumdrücken muss.
…………Integriert werden die Planungen für das Grüne Ypsilon, dessen Grünzug das Stadtquartier an der Bundesbank in zwei Hälften aufteilt. Eine Bebauung fasst den Grünzug stadträumlich im Osten, so dass ein innerstädtischer Park entsteht. In diese Grünfläche werden zwei der Sportplätze integriert, davon einer der benachbarten Schule. Westlich und östlich des Grünzugs geben jeweils drei teilweise perforierte Baublöcke der nördlichen Seite der Wilhelm-Epstein-Straße eine bauliche Fassung.
Standort: | Wilhelm-Epstein-Straße 95, Frankfurt am Main |
---|---|
Auftraggeber: | BFF |
Größe Plangebiet: | 26.200 m² |
BGF: | 70.500 m² |
Anzahl Wohnungen: | 880 |
Planungszeitraum: | 03/2020 |
Stadtquartier an der Bundesbank, Frankfurt am Main————Mehr erfahren
Das Stadtquartier an der Bundesbank entsteht am Standort von vier Sportplätzen, die auf eine Fläche südlich der Nordweststadt, die planungsrechtlich bereits für Sportanlagen vorgesehen ist, und auf eine benachbarte Fläche des grünen Ypsilons umziehen. Die Planungsidee steht exemplarisch dafür, dass ein pragmatischer Flächentausch rascher zu Ergebnissen für den dringend benötigten Wohnraum führt als langwierige städtebauliche Entwicklungsmaßnahmen und die Schaffung Planungsrechts für große Wohnbauflächen an der Peripherie. Daneben zeigt das Beispiel, dass radikale Verdichtung nach innen die einzige Alternative zur Umlandzerstörung ist. Das Wohnviertel stopft demnach eines der Löcher im Stadtgefüge, um die man sich seit seiner Entstehung mit erheblichem Transport-, Zeit- und Energieaufwand herumdrücken muss.
…………Integriert werden die Planungen für das Grüne Ypsilon, dessen Grünzug das Stadtquartier an der Bundesbank in zwei Hälften aufteilt. Eine Bebauung fasst den Grünzug stadträumlich im Osten, so dass ein innerstädtischer Park entsteht. In diese Grünfläche werden zwei der Sportplätze integriert, davon einer der benachbarten Schule. Westlich und östlich des Grünzugs geben jeweils drei teilweise perforierte Baublöcke der nördlichen Seite der Wilhelm-Epstein-Straße eine bauliche Fassung.
Standort: | Wilhelm-Epstein-Straße 95, Frankfurt am Main |
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Auftraggeber: | BFF |
Größe Plangebiet: | 26.200 m² |
BGF: | 70.500 m² |
Anzahl Wohnungen: | 880 |
Planungszeitraum: | 03/2020 |