Projekt Beschreibung

Ferdinand-Happ-Viertel, Frankfurt am Main

Zu den unbeachteten Löchern im Stadtgefüge, die sich für den Bau neuer Stadtquartiere eignen, gehören als Beispiel für die urbanistischen Schlachtfelder des 20. Jahrhunderts die Gleisflächen zum Abstellen von Güterzügen und der Container-Bahnhof entlang der Ferdinand-Happ-Straße im Ostend. Anstatt Wohngebiete in der Region auszuweisen, gilt es, die materiellen und räumlichen Ressourcen dieser Flächen zu heben – ernsthafte Modernisierung beginnt mit dem Recyceln der vorhandenen Stadt. Die Zusammenarbeit mit der Region fokussiert sich bei diesem Projekt darauf, Standorte am Schnittpunkt von Autobahn und Eisenbahn im Rhein-Main-Gebiet zu finden, die sich für die Neuanlage eines Containerbahnhofs eignen, der als Umschlagplatz ohnehin mehr regionale als stadtweite Bedeutung hat.
…………Die Bodenwertschöpfung, die durch das hochverdichtete Wohn- und Büroquartier entsteht, macht nicht nur die Neuanlage des Containerbahnhofs an anderer Stelle in der Region finanzierbar, sondern ermöglicht zusätzliche Bonusleistungen für die Kommune, die den Bau des neuen Containerumschlagbahnhof in ihren Grenzen ermöglicht. Der Zuschnitt der Blöcke mit einer Anzahl von jeweils 60 Meter hohen Wohnhochhäusern ist so gewählt, dass zunächst die Fläche des Containerbahnhofs erschlossen werden kann und zu einem späteren Zeitpunkt, wenn die Abstellgleise für Güterzüge obsolet werden, auch deren Fläche in das Quartier integriert und bebaut werden kann.Die Erschließung des Containerbahnhofs für ein neues Stadtquartier setzt die Urbanisierung des Ostends rund um die EZB, das Hafenparkquartier und entlang der Ferdinand-Happ-Straße nach Osten bis zum Ratswegkreisel fort.

Standort: Ferdinand-Happ-Straße, Frankfurt am Main
Größe Plangebiet: 17,6 ha
BGF Gesamt: 502.400 m²
BGF Wohnen: 279.900 m²
BGF Soziale Infrastruktur: 50.200 m²
BGF Einzelhandel: 30.000 m²
BGF Büro: 142.300 m²
Anzahl Wohnungen: 2.800
Planungszeitraum: 03/2019

Ferdinand-Happ-Viertel, Frankfurt am Main————Mehr erfahren

Zu den unbeachteten Löchern im Stadtgefüge, die sich für den Bau neuer Stadtquartiere eignen, gehören als Beispiel für die urbanistischen Schlachtfelder des 20. Jahrhunderts die Gleisflächen zum Abstellen von Güterzügen und der Container-Bahnhof entlang der Ferdinand-Happ-Straße im Ostend. Anstatt Wohngebiete in der Region auszuweisen, gilt es, die materiellen und räumlichen Ressourcen dieser Flächen zu heben – ernsthafte Modernisierung beginnt mit dem Recyceln der vorhandenen Stadt. Die Zusammenarbeit mit der Region fokussiert sich bei diesem Projekt darauf, Standorte am Schnittpunkt von Autobahn und Eisenbahn im Rhein-Main-Gebiet zu finden, die sich für die Neuanlage eines Containerbahnhofs eignen, der als Umschlagplatz ohnehin mehr regionale als stadtweite Bedeutung hat.
…………Die Bodenwertschöpfung, die durch das hochverdichtete Wohn- und Büroquartier entsteht, macht nicht nur die Neuanlage des Containerbahnhofs an anderer Stelle in der Region finanzierbar, sondern ermöglicht zusätzliche Bonusleistungen für die Kommune, die den Bau des neuen Containerumschlagbahnhof in ihren Grenzen ermöglicht. Der Zuschnitt der Blöcke mit einer Anzahl von jeweils 60 Meter hohen Wohnhochhäusern ist so gewählt, dass zunächst die Fläche des Containerbahnhofs erschlossen werden kann und zu einem späteren Zeitpunkt, wenn die Abstellgleise für Güterzüge obsolet werden, auch deren Fläche in das Quartier integriert und bebaut werden kann. Die Erschließung des Containerbahnhofs für ein neues Stadtquartier setzt die Urbanisierung des Ostends rund um die EZB, das Hafenparkquartier und entlang der Ferdinand-Happ-Straße nach Osten bis zum Ratswegkreisel fort.

Standort: Ferdinand-Happ-Straße, Frankfurt a.M.
Größe Plangebiet: 17,6 ha
BGF Gesamt: 502.400 m²
BGF Wohnen: 279.900 m²
BGF Soziale Infrastruktur: 50.200 m²
BGF Einzelhandel: 30.000 m²
BGF Büro: 142.300 m²
Anzahl Wohnungen: 2.800
Planungszeitraum: 03/2019