Architektur erschöpft sich weder in einem individuellen Stil noch verdankt sie sich genialer Erfindung. Sie ist vielmehr die Suche nach der überzeugendsten Form innerhalb eines unendlichen morphologischen Spektrums. Diese Haltung strebt nach Vollendung im Rahmen der jeweiligen Gegebenheiten, wobei der Umgang mit Restriktionen der architektonischen Authentizität und Prägnanz zugute kommt. Ein starkes Konzept, ein hoher Anspruch an Klarheit und Materialität sowie eine zeitlose Gestaltung stehen dabei im Vordergrund, um individuelle architektonische Charaktere mit hoher Qualität herauszuarbeiten. Jede Bauaufgabe ist ein spezifischer Fall. Es gibt keine Standardlösungen, sondern vielmehr allgemein anwendbare Regeln und Gesetzmäßigkeiten.
…………Karl Richters Arbeiten beziehen sich auf eine gemeinsame architektonische Sprache, die deshalb gemeinsam ist, weil sie aus dem architektonischen Fundus schöpft, losgelöst von gängigen Moden. Das Spiel mit den Formgewohnheiten, das Anthropomorphe in der Baukunst, die Arbeit mit dem Genius loci, der feine Unterschied zwischen Bestand und Ergänzung: nur in Ausnahmefällen die radikale, sonst aber die allmähliche Transformation und Reparatur der urbanen Stadt, die stets zwischen zeitgenössischen Ansprüchen und überlieferten Wertvorstellungen zu vermitteln weiß.
…………Architektur ist eine persönliche Angelegenheit. Die Vorstellungen der Bauherrschaft finden in der Handschrift des Architekten ihren Ausdruck. Diese Handschrift ist kein Stempel, der bei jeder Situation Anwendung finden kann, sie ist auch nicht der kleinste gemeinsame Nenner einer Gruppenarbeit, sondern die Enthüllung einer Gestalt, die in der Aufgabenstellung und ihrem Kontext verborgen ist.
…………Karl Richter Architekten stehen für eine Architektur, die sich aus Rücksicht gegenüber der Natur und Landschaft in der Tradition des europäischen Städtebaus und seiner besonderen Urbanität sieht. Nachhaltigkeit ist dabei, wie seit jeher, zentrales Anliegen der Architektur, die sich weder futuristischen Hoffnungen hingibt, noch zur simplen Vermarktungsstrategie wird. Nur mit einer Architektur, die auf lange Sicht profitabel ist, lässt sich beweisen, dass Werke gelingen können, deren Qualität und Werthaltigkeit es mit dem architektonischen Erbe aufnehmen kann.
Architektur erschöpft sich weder in einem individuellen Stil noch verdankt sie sich genialer Erfindung. Sie ist vielmehr die Suche nach der überzeugendsten Form innerhalb eines unendlichen morphologischen Spektrums. Diese Haltung strebt nach Vollendung im Rahmen der jeweiligen Gegebenheiten, wobei der Umgang mit Restriktionen der architektonischen Authentizität und Prägnanz zugute kommt. Ein starkes Konzept, ein hoher Anspruch an Klarheit und Materialität sowie eine zeitlose Gestaltung stehen dabei im Vordergrund, um individuelle architektonische Charaktere mit hoher Qualität herauszuarbeiten. Jede Bauaufgabe ist ein spezifischer Fall. Es gibt keine Standardlösungen, sondern vielmehr allgemein anwendbare Regeln und Gesetzmäßigkeiten.
…………Karl Richters Arbeiten beziehen sich auf eine gemeinsame architektonische Sprache, die deshalb gemeinsam ist, weil sie aus dem architektonischen Fundus schöpft, losgelöst von gängigen Moden. Das Spiel mit den Formgewohnheiten, das Anthropomorphe in der Baukunst, die Arbeit mit dem Genius loci, der feine Unterschied zwischen Bestand und Ergänzung: nur in Ausnahmefällen die radikale, sonst aber die allmähliche Transformation und Reparatur der urbanen Stadt, die stets zwischen zeitgenössischen Ansprüchen und überlieferten Wertvorstellungen zu vermitteln weiß.
…………Architektur ist eine persönliche Angelegenheit. Die Vorstellungen der Bauherrschaft finden in der Handschrift des Architekten ihren Ausdruck. Diese Handschrift ist kein Stempel, der bei jeder Situation Anwendung finden kann, sie ist auch nicht der kleinste gemeinsame Nenner einer Gruppenarbeit, sondern die Enthüllung einer Gestalt, die in der Aufgabenstellung und ihrem Kontext verborgen ist.
…………Karl Richter Architekten stehen für eine Architektur, die sich aus Rücksicht gegenüber der Natur und Landschaft in der Tradition des europäischen Städtebaus und seiner besonderen Urbanität sieht. Nachhaltigkeit ist dabei, wie seit jeher, zentrales Anliegen der Architektur, die sich weder futuristischen Hoffnungen hingibt, noch zur simplen Vermarktungsstrategie wird. Nur mit einer Architektur, die auf lange Sicht profitabel ist, lässt sich beweisen, dass Werke gelingen können, deren Qualität und Werthaltigkeit es mit dem architektonischen Erbe aufnehmen kann.