Projekt Beschreibung
Wohnanlage Voltastraße, Frankfurt am Main
Die Wohnanlage an der Volta-, Galvani- und Ohmstraße antwortet auf ihr heterogenes Umfeld als bewusst städtischer Block, der an klassische Wohnanlagen der zwanziger Jahre des 20. Jahrhunderts erinnert. Rhythmisch alternierende vier und fünf Geschosse an der Volta- und Ohmstraße sowie die Überlagerung horizontaler und vertikaler Fassadenstrukturen stellen ein Gleichgewicht zwischen dem Block als Ganzes und der Lesbarkeit einzelner Häuser her. Der Kopfbau an der Galvanistraße ist durch seine sechs Geschosse und die besondere Ausformulierung der Blockecken hervorgehoben.
…………Die straßenseitigen verklinkerten Fassaden nehmen den Charakter benachbarter, ehemals industriell genutzter Gebäude auf. Die verputzten Hoffassaden mit ihren Vor- und Rücksprüngen lassen die Wirkung einer Kette von Einzelhäusern entstehen. Die Sozialwohnungen sind in zehn Dreispännern so organisiert, dass die jeweils kleinere Wohnung einer der anderen Wohnungen zugeschlagen werden kann. Fenster mit einer niedrigen Brüstungshöhe und schwellenlose Türen zu den Terrassen und Loggien lassen die Wohnungen trotz der Einschränkungen des sozialen Wohnungsbaus hell und geräumig erscheinen. Der Innenhof, zu dem nur die Mieter Zugang haben, ist mit einheimischen Laubbäumen bepflanzt und mit einer Mischung aus linearen und organisch bewegt gestalteten Flächen gestaltet.
Standort: | Volta-, Ohm-, Galvanistraße, Frankfurt am Main |
---|---|
Auftraggeber: | ABG Frankfurt Holding GmbH |
Beauftragte Leistung: | Lph 1-5 |
BGF: | 17.320 m² |
Anzahl Wohnungen: | 160 |
Planungszeitraum: | 09/2001-11/2005 |
Auszeichnungen: | Realisierungswettbewerb 2001, 1. Preis, |
best architects 07, Winner, Fritz-Höger-Preis | |
für Backsteinarchitektur 2008, Nominierung | |
Projektpartner: | Stefan Forster |
Wohnanlage Voltastraße, Frankfurt am Main————Mehr erfahren
Die Wohnanlage an der Volta-, Galvani- und Ohmstraße antwortet auf ihr heterogenes Umfeld als bewusst städtischer Block, der an klassische Wohnanlagen der zwanziger Jahre des 20. Jahrhunderts erinnert. Rhythmisch alternierende vier und fünf Geschosse an der Volta- und Ohmstraße sowie die Überlagerung horizontaler und vertikaler Fassadenstrukturen stellen ein Gleichgewicht zwischen dem Block als Ganzes und der Lesbarkeit einzelner Häuser her. Der Kopfbau an der Galvanistraße ist durch seine sechs Geschosse und die besondere Ausformulierung der Blockecken hervorgehoben.
…………Die straßenseitigen verklinkerten Fassaden nehmen den Charakter benachbarter, ehemals industriell genutzter Gebäude auf. Die verputzten Hoffassaden mit ihren Vor- und Rücksprüngen lassen die Wirkung einer Kette von Einzelhäusern entstehen. Die Sozialwohnungen sind in zehn Dreispännern so organisiert, dass die jeweils kleinere Wohnung einer der anderen Wohnungen zugeschlagen werden kann. Fenster mit einer niedrigen Brüstungshöhe und schwellenlose Türen zu den Terrassen und Loggien lassen die Wohnungen trotz der Einschränkungen des sozialen Wohnungsbaus hell und geräumig erscheinen. Der Innenhof, zu dem nur die Mieter Zugang haben, ist mit einheimischen Laubbäumen bepflanzt und mit einer Mischung aus linearen und organisch bewegt gestalteten Flächen gestaltet.
Standort: | Volta-, Ohm-, Galvanistraße, Frankfurt am Main |
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Auftraggeber: | ABG Frankfurt Holding GmbH |
Beauftragte Leistung: | Lph 1-5 |
BGF: | 17.320 m² |
Anzahl Wohnungen: | 160 |
Planungszeitraum: | 09/2001-11/2005 |
Auszeichnungen: | Realisierungswettbewerb 2001, 1. Preis, |
best architects 07, Winner, Fritz-Höger-Preis | |
für Backsteinarchitektur 2008, Nominierung | |
Projektpartner: | Stefan Forster |